Was macht man in Freiburg, wenn man Lust auf ein gutes, französisches Baguette hat? Man fährt über den Rhein und kauft sich eines. Unser Tipp: die Bäckerei am Marktplatz in Neuf Brisach. Dazu ein guter französischen Käse, Paté und ein schöner Platz auf der Rheininsel mit dem Blick auf Breisach für ein perfektes Diner: voilá!
Über eventuelle Baguette-Reste freut sich das Federvieh
An einem Wochenende fahren wir über das Kinzigtal nach Zell am Harmerbach. Dort gibt es einen sehr schönen Stellplatz für 3€ die Nacht direkt neben dem Freibad. In das nette Städtchen läuft man gute 10 Minuten.
Wer mehr laufen möchte, kann dies tun: die Wanderwege rund um Zell sind bestens beschildert, viele starten direkt am Stellplatz.
Einer der Wege führt vorbei an einer Radiumquelle. Das Wasser schmeckt etwas metallisch, aber dafür ich strahle heute noch 🙂
Ein verlängertes Wochenende führt uns an den Lago Maggiore. Mit unserem guten, alten James waren wir schon einige Male hier – und im Lido Ascona kennen wir bereits ein paar Stammgäste 😉 Das Strandbad von Ascona liegt einfach toll, ist schweizermäßig topgepflegt und erstaunlicherweise kostenlos – gut, bei dem Frankenkurs…
Im nahen Wald finden sich Wanderwege und witzige Skulpturen.
Der nächste Tag bringt Regen. Viel Regen! Wir fahren entlang der Ostseite des Lago Maggiore und wollen eigentlich an den südlichen Zipfel. Kurz nach Luino ist die Straße infolge des Unwetters jedoch gesperrt. So fahren wir den Stellplatz in Germignagna an. Wir haben Glück und bekommen den Platz mit der Pole Position direkt am See – welcher die recht üppige Gebühr von 15€ etwas verschmerzen lässt.
Und gut, dass wir nicht weitergefahren sind, der Regen wird immer krasser:
Aber wie so oft am Lago: am nächsten Tag ist alles vorbei und wir können bei strahlendem Sonnenschein unser Frühstück am See genießen
und tagsüber erinnert nur das üppig vorhandene Treibholz an das Unwetter des Vortages