Ende März 2013 ging es mit Flieger über Abu Dhabi nach Phuket
Thailand begrüßte uns mit 36 Grad, gefühlten 200% Luftfeuchtigkeit und vielen, vielen Menschen vor dem Flughafen. Eine sehr nette Person hat uns dort aufgegabelt und in Richtung unseres gebuchten Ressorts gebracht
Nach einer Übernachtung im quirligen Patong ging es mit dem schnittigen 777 Speedboat nach Coral Island
Nach einer 20minütigen rasanten Überfahrt war der Sandstrand der Insel in Sicht
Das Coral Island Resort ist die einzige Hotelanlage, auf der gleichnamigen Insel (ok, auf Thai heisst sie Ko Hae), als Unterkunft gibt es kleine Bungalows. Wir haben absichtlich etwas Ruhiges abseits des Trubels gebucht und waren nun gespannt. Wir wurden nicht enttäucht: das Bungalow war sehr nett hergerichtet, sauber und die Lage direkt am feinsandigen Strand fantastisch, die Tagesausflügler sind an einem anderen Strandabschnitt
Ein guter Teil der kommenden Tage wurde mit Schnorcheln verbracht. Luft: gute 36, Wasser: gute 26 Grad. Blick von der Bungalowterasse:
Blick nach oben:Und so sieht das Häusle aus:
Und wer hier wohl in unserer direkten Nachbarschaft am Stand wohnt?
Aha! Tagsüber ließen sich die sandfarbenen Krebse allerdings nur selten sehen
Wie gesagt, Schnorchel ist eine der Hauptbeschäftigungen auf Coral Island. Da wir keine Unterwasserkamera haben, gibt’s davon leider keine Bilder. Aber einige Korallen zeigten sich bei Ebbe auch unbewässertWar gar nicht so einfach diese Korallen zwecks Mitbringsel aus dem Riff zu brechen
Nein, ein Scherz. Alles, was auf dem Tisch zu sehen ist, lag natürlich schon lose rum. Man braucht zum Sammeln nicht einmal zu schnorcheln, da die abgestorbenen Korallen angespült werden.
Auch unsere Hotelanlage hatte, wie in Thailand üblich, ein Ahnen- oder Geisterhaus. Man baut das dort neben das eigentliche Wohnhaus, damit böse Geister dort einziehen und einen somit in Ruhe lassen. Eine sehr praktische Einrichtung, finde ich
Auch praktisch und angenehm: jeden Tag gab es frisches Wasser ans Bungalow zum Abspülen der Füße. So trägt man den feinen Sand nicht ins Haus
Bei tropischen Temperaturen fällt einem das Faulenzen gar nicht so schwer
Die seltenen Hornbill / Nashornvögel sind scheu, aber durchaus zu entdecken
Abendstimmung vom Open – Air Restaurant
Ein Highlight war jeden Tag das ausgesprochen leckere Thai-Menue
Von wegen nur Faulenzen, Schnorcheln und Essengehen: mit dem feinen Sand konnte man auch prima Sandskulpturen bauen
Er durfte auf Coral Island bleiben: ein wirklich nettes Hundchen
Für uns ging es nach 10 Tagen wieder heimwärts, über Phuket, das im Gegensatz zu unserer Insel alles andere als beschaulich ist.
Schön und interessant war unser erster Thailand-Tripp. Besonders gefallen hat uns die Freundlichkeit der Menschen dort. Das Essen ist lecker. Auf Phuket und insbesondere in Patong war es uns zu voll. Die Insel Coral Island war aber superschön – und von diesen kleinen Inseln hat es noch jede Menge zu entdecken!